Kundenbedürfnisse Erkennen Und Vertrauen Aufbauen

Kundenbedürfnisse erkennen und Vertrauen aufbauen

Wie kann man langfristiges Vertrauen aufbauen und lernen das Bedürfnis des Kunden zu erkennen?

Wie im letzten Artikel kurz angerissen, unterscheiden sich hier Privat- (B2C) und Geschäftskunden in ihren Bedürfnissen. Daher wollen auch wir hier unterscheiden und geben Ihnen wertvolle Tipps zur Kundenansprache.

Privatkunden (B2C)

Businesskunden (B2B)

  • Finden Sie Ihre geeignete Zielgruppe über den Nutzen, den Sie Ihren Kunden bieten. Sind Sie z.B. ein Gartengerätehersteller, suchen Sie Ihre Zielgruppe bei Personen, die sich viel mit dem Thema beschäftigen, Blumen lieben oder in Baumärkten einkaufen.
  • Stellen Sie ganz klar den Mehrwert des Produktes oder Ihrer Dienstleistung heraus.
  • Benennen Sie den Mehrwert in knappen und einfachen Sätzen. Das Ziel ist es, am Ende das Bedürfnis des Kunden zu befriedigen.
  • Sie können gleichzeitig eine Vielzahl von Kunden ansprechen, z. B. durch voll adressierte, oder teiladressierte Dialogpost.
  • Vergessen Sie auch Ihre Bestandskunden nicht und sprechen Sie diese gezielt an.
  • Produkte und Dienstleistungen im B2B-Bereich sind oft Nischenprodukte. Nischenprodukte müssen genau erklärt und an die Wünsche des Kunden angepasst werden.
  • Investieren Sie viel Zeit in das Kennenlernen Ihrer Zielgruppe, z.B. durch Messen, Netzwerkaufbau, Veranstaltungen und Dialoge. Lernen Sie die Wünsche und Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe genau kennen.
  • Informieren Sie sich über den Wettbewerb, dessen Angebote und Geschäftsmodelle.
  • Verwenden Sie viel Energie in den eigenen Markenaufbau und steigern Sie damit Ihren Bekanntheitsgrad.
  • Eine Ansprache von Kunden ist im B2B-Bereich selektiv möglich. Daher handeln Sie möglichst individuell. Adressen von Geschäftskunden erhalten Sie z.B. durch unser Adressmanagement.
  • Zeigen Sie sich fachlich kompetent und stellen Sie die Vorzüge Ihrer Leistungen/Produkte gegenüber derer des Wettbewerbs dar.

Lernen Sie Ihre Kunden kennen

Die heutigen technischen und kommunikativen Möglichkeiten Ihre Kunden kennen zu lernen, sind nahezu endlos. Daher auch hier ein paar Vorschläge, wie sie planvoll vorgehen.

  • Identifizieren Sie die Kommunikationsplattformen Ihrer Kunden. Bauen Sie eine Website auf, installieren Sie eine gute Erreichbarkeit per Telefon, E-Mail und ggf. auch direkt in sozialen Netzwerken.
  • Gehen Sie aktiv in den Dialog: informieren Sie über Ihre Produkte und Dienstleistungen und achten Sie auf Kommentare und Feedback am Telefon und per E-Mail.
  • Reagieren Sie angemessen und lassen Sie das Feedback in die Weiterentwicklung Ihrer Angebote einfließen. Begegnen Sie Kunden auf Augenhöhe.
  • Halten Sie Ihre Kunden auf dem Laufenden, z.B. durch eine regelmäßige Informationen, telefonische Angebote, Briefe, E-Mail-Newsletter o.ä.. Achten Sie dabei auf die geltenden Datenschutzbestimmungen.

Schaffen Sie Vertrauen

Ihre Kunden sollen in Ihnen einen vertrauensvollen Partner sehen, der sich langfristig und nachhaltig engagiert.

Somit ist es wichtig, dass Sie in jeder Situation kompetent und authentisch reagieren. Darum gehen Sie möglichst zeitnah auf Bewertungen Ihrer Kunden ein und nehmen Sie diese Ernst.  Damit erschaffen Sie eine langfristige, positive Kundenbeziehung.

In unserem nächsten Beitrag werden wir noch näher auf die Definition der Zielgruppen im B2B-Marketing eingehen.

SIE HABEN FRAGEN ZUR KUNDENANSPRACHE IM B2B MARKETING? ANRUF GENÜGT. WIR BERATEN SIE GERNE UND UNVERBINDLICH.

B2C und B2B Marketing – Unterschiede in der Kundenansprache

Wie unterscheiden sich die wichtigen Zielgruppen in ihrer Ansprache? Wie erreiche ich den Entscheider? Gibt es grundsätzliche Unterschiede in der Kommunikation?

Sie erleben das täglich im Berufs- und Privatleben: Ihre unterschiedlichen Ansprüche an Unternehmen. Als Unternehmer oder Unternehmerin tragen Sie Verantwortung für Ihre Firma und ihre Mitarbeiter, als Privatperson für Ihre Familie oder Ihre direkte Umgebung. Auch wenn Ansprüche heute häufig verschwimmen oder sich übertragen so sind doch die Auswirkung der Entscheidungen und auch der finanzielle Spielraum sowie der Verantwortungsbereich die häufigsten Kriterien für unsere Handlungen.

Wenn beispielsweise privat auch der Kleinwagen genügt, kann es natürlich trotzdem sein, dass geschäftlich über große Summen und einen ganzen Fuhrpark entschieden wird.

Wo man im Privaten in der Vergangenheit auch häufig vom „Haushaltsvorstand“ sprach, gibt es in Unternehmen heute noch den „Entscheider“. Das sind jene Damen und Herren, die entweder über Budget und/oder den Verwendungszweck Ihres Produktes oder Ihrer Dienstleistung bestimmen.

Entscheider ansprechen

Damit stehen wir bei der Unternehmensansprache schon vor den ersten Herausforderungen:

  • Wer sind die richtigen Entscheider für mein Produkt oder meine Dienstleistung?
  • Wie kann ich sie am besten erreichen?

Haben Sie nun die richtigen Personen identifiziert – Sie können es z.B. mit einer Webrecherche versuchen, stehen Sie schon vor der nächsten Frage:

  • Wie kann ich die Entscheider ansprechen, um sie für mich zu gewinnen?

Zum „Wie“ gehört allerdings nicht nur der richtige Kanal – wir denken dabei neben Telefon- oder Mailingaktionen, soziale Medien und E-Mail auch an die richtige Botschaft.

Entscheidende Inhalte

Zuerst muss man wissen, wie wir uns begeistern lassen und dann Entscheidungen treffen. Im privaten Umfeld geschieht dies häufig durch eine emotionale Botschaft. Dies können Bilder, Videos, Gerüche oder auch Töne sein.

Im Geschäftsumfeld entscheiden wir dagegen wesentlich häufiger rational und logisch. Dazu werden aber auch Entscheidungsvorgänge länger, es sind mehrere Personen beteiligt und diese haben unterschiedliche Interessen. Viele Entscheider sind an einer langfristigen und vertrauensvollen Beziehung interessiert. Deswegen ist der Aufbau einer engen Kundenbeziehung hier sehr wichtig – Netzwerken wirkt!

Wie kann man langfristiges Vertrauen aufbauen und lernen das Bedürfnis des Kunden zu erkennen? Mehr dazu erfahren Sie im nächsten Artikel!

Sie haben direkt schon Fragen zur Kundenansprache im B2B Marketing?

Print-Mailings wirken für Bestandskunden: bis zu 12 % höherer Umsatz

In einer aktuelle Studie des CMC – Collaborative Marketing Club in Zusammenarbeit mit der Deutschen Post wurde festgestellt was viele vermuteten: Print-Mailings wie Dialogpost & Co. wirken auch aktuell absolut verkaufsfördernd. Dabei wurden im Durchschnitt 12 % vollere Warenkörbe als bei einem Verzicht auf dieses Aktivierungsformat festgestellt.

'Der große Vorteil zum Newsletter: Auf dem postalischen Weg erreicht man Bestandskunden datenschutzkonform ohne zusätzliches Double Opt-In.'

CMC - Collaborative Marketing Club

In der Studie wurden 50 Online-Shops hinsichtlich ihrer Performance in Bezug auf den Versand von postalischen Mailings an Bestandskunden untersucht. Die Unternehmen konnten sich für die Studie bewerben und wurden ausgewählt. Im Rahmen der Studie wurden 1,25 Mio. Sendungen versendet und ausgewertet.

Es wurden Gutscheine an Bestandskunden versendet, die in den letzten 12 Monate gekauft haben.

Vor dem Versand wurden die Kundendaten segmentiert und eine genaue Auswertbarkeit durch einen eindeutigen Gutscheincode geschaffen.

Wichtige Erkenntnisse der Studie, für Sie zusammengefasst:

  • Print-Mailings wirken! Es wurde eine Conversionrate von durchschnittlich 4,5 % erzielt.
  • Voraussetzungen sind eine gute Kundensegmentierung nach Aktualität, Häufigkeit und durchschnittlichem Warenkorb.
  • Print-Mailings erzeugen noch Monate später eine Reaktion beim Kunden.
  • Die Warenkörbe waren um ca. 12 % (!) höher als ohne vergleichbares Printmailing.
Ute Tobien, Geschäftsführerin T+R Dialog Marketing GmbH

Auch wenn die Studie mit Online-Shops erstellt wurde, lassen sich die Ergebnisse auch auf viele andere Branchen übertragen. Dies zeigen unsere Erfahrungen aus 25 Jahren Dialogmarketing-Praxis. Die gelungene Kombination aus Online- und Print-Werbemaßnahmen ist entscheidend für Ihren Verkaufserfolg!

Ute Tobien

Kostenfreie Beratung

Lassen Sie uns reden!

T+R Dialog berät Sie in allen Fragen zum Versand von Dialogpost und Mailings von der Gestaltung bis hin zum Versand.

Weitere Informationen zur Studie und den Download finden Sie unter: https://www.collaborativemarketingclub.com/cmc-dialogpost-studie

Portoerhöhung für Werbepost – unsere alternativen Empfehlungen

Nachdem die Deutsche Post die Preise zum 01.07.2019 angepasst hatte und nun zum 01.01.2020 noch einmal die Preise für Portodienstleistungen erhöht, fragen uns viele Kunden:

Welche Möglichkeiten haben wir, um weiterhin von günstigen Portopreisen zu profitieren?

Nachdem die Deutsche Post die nächste Preiserhöhung angekündigt hat, werden auch andere Dienstleister nachziehen. Eine Portopreiserhöhung zum 1.1.2020 lässt sich wegen gestiegener Kosten damit nicht gänzlich umgehen. Natürlich können aber Sendungen, die nicht erst im nächsten Jahr beim Empfänger eingehen sollen, schon jetzt noch zu den alten Konditionen eingeliefert werden.

Kann ich nur noch Werbung als Werbesendung versenden?

Für die Deutsche Post gilt hier ein ganz klares „Ja“. Wir haben kürzlich über dieses Thema berichtet. Andere Dienstleister haben sich bislang nicht so strikt zu diesem Thema geäußert und stellen daher hier eine mögliche Alternative dar. Teilweise muss man allerdings darauf achten, welches  Zustellgebiet der jeweilige Dienstleister bedient.

Welchen Post-Dienstleister empfehlen wir?

Als Dialogmarketing-Agentur hat T+R Dialog gute Erfahrungen mit diversen Briefdienstleistern gesammelt und empfiehlt Ihnen für Ihre Werbebriefe im Raum Berlin und neue Bundesländer unseren langjährigen Partner die PIN AG. Seit über 10 Jahren arbeiten wir erfolgreich zusammen und können uns jederzeit auf die termingerechte korrekte Zustellung verlassen.

Auch die PIN AG muss sich dem Kostendruck beugen und wird zum 01.01.2020 die Preise erhöhen. Die aktuellen Konditionen der PIN AG entnehmen Sie bitte der Preisliste. Darüber hinaus arbeitet die PIN AG an kreativen und kostengünstigen Lösungen für inhaltsgleiche Sendungen. So soll der anstehenden Preissteigerung für Dialogpost teilweise entgegengewirkt werden. Lesen Sie hierzu ein Statement von Dr. Axel Stirl (CEO PIN AG) und Bernd Fricke (COO PIN AG).

Ute Tobien, Geschäftsführerin T+R Dialog Marketing GmbH

Darf ich Ihnen ein individuelles Angebot unterbreiten?

Mit Dialogpost erreichen Sie Menschen – effektiver als per E-Mail

Die Post verbindet Menschen seit langer Zeit. Dagegen verschwinden Newsletter in den Mailboxen. Warum erklären wir Ihnen hier.

Lange Zeit glaubte man, mit der kostengünstigen E-Mail Variante den Empfänger besser zu erreichen – doch diese Zeiten sind vorbei! Der Brief mit besonderen Angeboten feiert gerade ein Revival und entpuppt sich als gelungene Werbeform auch in Zeiten der Digitalisierung.

MAL GANZ EHRLICH – WIE VIELE NEWSLETTER BEKOMMEN SIE AM TAG – UND WIEVIELE LESEN SIE DAVON?

Nach einem vollen Arbeitstag öffnet heute noch immer Jeder seinen Hausbriefkasten. Meist herrscht dort gähnende Leere.

Währenddessen quellen E-Mail Postfächer über. Es vergeht kaum ein Tag, an dem wir nicht von den zahlreichen, automatisiert erstellten Newslettern überschwemmt werden. Dabei bleibt uns kaum die Zeit zum lesen – häufig „scannen“ wir nur noch den Betreff und löschen die Mail. Ist Ihnen schon einmal aufgefallen, dass einige Newsletter sogar im Spam landen und niemandem angezeigt werden?

DIALOGPOST MACHT DEN UNTERSCHIED – KOMMEN SIE IN DEN DIALOG!

Ganz anders jedoch bei der Werbepost, die heute nur noch ganz vereinzelt in unserem Briefkasten liegt – der DialogpostKaum jemand lässt einen Brief ungeöffnet, hier überwiegt dann doch die Neugierde! Es könnte ja etwas Wichtiges darin sein!

Natürlich ist es an dieser Stelle immer entscheidend, ob der Inhalt den Kunden anspricht oder nicht. Daher: auf die Gestaltung kommt es an! Hier gelten die gleichen Regeln wie beim Newsletter.

  • Ansprechend muss er sein, individuell soll er sein.
  • Der Kunde sollte schnell den Kontakt aufbauen können, ob nun per Telefon oder Internet.

Ganz schlaue Unternehmer setzen auf den sogenannten Mailingverstärker und versenden persönliche Angebote per Brief oder Postkarte z.B. an lokale Empfänger in ihrem Umkreis. Legt der Kunde dann das Angebot im Geschäft vor, erhält er eine kleine Belohnung oder ein besonderes Angebot im Onlineshop. Sie sehen, damit profitieren beide Seiten!

ABER DIE KOSTEN – NEWSLETTER SIND DOCH KOSTENLOS!

Vielleicht mag der Versand einer E-Mail nichts kosten – die Gestaltung eines Newsletters, die Individualisierung per Kundensegment und das Management der rechtlichen Themen wie Double-Opt-In-Anmeldung, Verwaltung der Daten und Abmeldung hingegen schon.

Insbesondere der Aufbau einer Mailingliste kostet viel Zeit und Geld, Gutscheine für Newsletter-Anmeldungen und technische Ressourcen. Denn gerade die Einwilligung Ihres Kunden in den Newsletterversand ist häufig die Hürde, die Sie gerade bei vollen E-Mail-Postfächern Ihrer Kunden nicht so leicht nehmen werden.

Einige der Kosten fallen natürlich auch bei der Dialogpost an. Und das Entscheidende ist ja, dass Kunden überhaupt auf Ihr Angebot reagieren und Sie damit Umsatz erzielen. Hier kann die Dialogpost – als etwas Besonderes im Briefkasten – schon wesentlich effektiver als der Newsletter sein. Der Versand per Dialogpost-Brief ist in diesem Jahr noch ab 0,28 EUR / Brief möglich, 2020 steigen hier die Preise. Schnell zu sein lohnt sich also!

Ganz clevere Unternehmen verbinden sogar beide Medien – was spricht dagegen, den Dialogpost-Empfänger im Brief auch direkt für den Newsletter einzuladen?

Ute Tobien, Geschäftsführerin T+R Dialog Marketing GmbH

Darf ich Ihnen ein individuelles Angebot für Ihre erste Dialogpost unterbreiten?

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