Aktuelle CMF-Studie zeigt es – 89 % nutzen weiterhin Kundenmagazine

Aktuelle CMF-Studie zeigt es – 89 % der Zielgruppe nutzen weiterhin Kundenmagazine

Viele unserer Kund:innen beschäftigt die Frage, anstelle von Printanzeigen und Magazininhalten ganz auf die digitale Variante in Form von Blogs, Newslettern etc. zu setzen. Auch wir nutzen natürlich dieses Medium um Sie zu informieren, bei der Kundenkommunikation sind wir jedoch weiterhin „Print-Fans“.

Immer wieder bestätigen auch Studien die Wirksamkeit der Printmedien, wie z.B. von Kundenmagazinen. Speziell die Schnelllebigkeit unserer Zeit und besonders auch die Kurzfristigkeit der Angebote stellen die klassischen Kommunikationswege in Frage.

Am 18. Januar 2022 wurde eine aktuelle Studie des Content-Marketing-Forum unter dem Titel „Kundenmagazine – Experiences & Effects“ veröffentlicht. Danach nutzen 89 % der Konsument:innen im deutschsprachigen Raum weiterhin gedruckte Kundenmagazine.

Diese Zahl mag verblüffen: 89 % der Befragten lesen weiterhin Printmagazine! Besonders die 30- bis 39-jährigen, nach anderen Studien besonders digitalaffin, und Personen mit hoher Bildung.

Als Marketingunternehmen mit dem Fokus auf Printmedien freut uns natürlich das Ergebnis, wenngleich es uns auch nicht überrascht. Nach unseren Erfahrungen nutzen vor allem Unternehmen mit hochwertigen Produkten und Services diese Dienstleistungen, um sich weiterhin von den Massenprodukten abzugrenzen und natürlich auch um ein Image zu pflegen. Speziell im Bereich der Kunden-Loyalisierung wirken gedruckte Kundenmagazine als starkes Mittel, wie auch die genannte Studie noch einmal bestätigt.

Natürlich kann Print auch als hervorragende Brücke zu digitalen Angeboten genutzt werden. Häufig weckt es das Interesse und kann dank intelligenter direkter Verlinkung per QR-Code z.B. zu einem einfach zu bedienenden Online-Konfigurator zur direkten Kundenakquise genutzt werden.

Darauf kommt es an: Inhalt und Aufmachung zählen.

Dass Kunden in Printmagazinen besonders auf hochwertige Fotos und Inhalte achten, scheint bei den oben genannten Ausführungen fast klar zu sein. Für Print zählen die Gestaltung und das Arrangement der Inhalte, die professionellen Fotos und die interessanten Texte mindestens genauso viel wie in Online-Blogs. Hier sollte auch das besondere Augenmerk der Gestalter liegen, damit der Inhalt nicht hinter dem Online-Auftritt zurücktreten muss. Profis wie T+R Dialog unterstützen Sie auch beim Aufbau von Kundenmagazinen, Anzeigen und Advertorials.

Den kompletten Beitrag zur Studie des Content-Marketing-Forums finden Sie hier, die Studie kann dort ebenfalls erworben werden. https://content-marketing-forum.com/cmf-studie-kundenmagazine-experiences-effects-veroeffentlicht/

Haben Sie Lust auf ein Kundenmagazin zur Kunden-Loyalisierung oder an einer spannenden Print-Kampagne? Schreiben Sie mir gern!

Kontaktieren Sie mich gern und lassen Sie sich beraten.

Klassische Werbung im Briefkasten – für KMU`s weiterhin unverzichtbar!

„Dürfen Werbeprospekte weiterhin beim Kunden im Briefkasten landen?“ Mit dieser Frage beschäftigen sich aktuell die Initiative „Letzte Werbung“ und die „Deutsche Umwelthilfe“. 

Jährlich landen Millionen Prospekte in den deutschen Briefkästen. Dabei wird davon ausgegangen, dass jeder Haushalt, der mit nicht aktiv widerspricht („Keine Werbung“), auch damit einverstanden ist. 

Der neue Vorstoß der Initiativen sieht hingegen ein „Opt-In“ vor: Haushalte müssten explizit erklären, dass sie mit dem Einwurf von Werbung einverstanden sind. 

Besonders der lokale Handel steht dann natürlich vor einem großen Problem. Wöchentlich werden Prospekte mit Angeboten gedruckt und an Millionen Haushalte versendet. Diese Branche wäre dementsprechend von einem Verbot besonders betroffen. Dies träfe natürlich besonders die ältere – nicht Social-Media-affine – Zielgruppe. 

Was könnte also eine Lösung sein, die gleichzeitig die Umwelt schützt und den Interessen und dem Bedarf der Zielgruppe entgegen kommt?

Schauen wir uns zunächst die Fakten an: Ja, es werden jährlich Millionen von Prospekte gedruckt. Jedoch geschieht dies auf Altpapier, das sechs bis zehnmal wiederverwendet werden kann. Zusätzlich ist eine Entscheidung gegen Werbung auch heute schon möglich: ganz einfach durch den entsprechenden Aufkleber, der auch von den Zustellern beachtet werden. Lediglich adressierte Werbung ist hiervon ausgenommen. 

Zudem besteht ein großer Unterschied zum „Newsletter“ per E-Mail bzw. der Suche im Web. Hier suchen Kunden viel spezifischer nach bestimmten Produkten während das Werbeprospekt viel mehr auf eine Vielzahl von rabattierten Artikeln eingeht.

Natürlich gäbe es Alternativen, speziell bei der adressierten Werbung. Diese wären jedoch deutlich teurer, was sich ggf. auch auf die Preisstrukturen im deutschen Einzelhandel auswirken könnte. Kein gutes Signal in Zeiten der Inflation.

Martin Jacobi, Vize-Präsident des Deutschen Dialogmarketing Verbands e.V. (DDV) äußert sich klar: 

„Wir müssen uns das Recht des freien Briefkastenzugangs erhalten. Die durch ein mögliches Opt-In-Prinzip eingeschränkte Reichweite für Werbepost kann man auch den leisen Tod der freien Marktwirtschaft bezeichnen. Wie sonst sollen Hersteller und Händler noch effizient ihre Angebote präsentieren? Alle Alternativen wären deutlich teurer, nicht unbedingt nachhaltiger und bei weitem nicht so akzeptiert wie die Haushaltswerbung im Briefkasten. Und wen es stört, der macht halt einen Werbe-Stopp-Aufkleber darauf.“

Lesen Sie hier das vollständige Statement des DDV: https://www.rheinmainverlag.de/2022/01/07/mehrheitliches-ja-zum-werbeprospekt/

Was meinen Sie? Braucht Deutschland ein „Opt-In“ für die klassische Briefkastenwerbung? Schreiben Sie mir gern!

Einen humorvollen Blick darauf wagt aktuell der NDR in einem kleinen Video: https://www.ndr.de/ndr2/wir_sind_die_freeses/Prospekte,rosisblog704.html

Kontaktieren Sie mich gern und lassen Sie sich beraten.